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Annoucement trailer
Forlorn hope trailer
- 潮汐锁定/Tidal Locking
- 灰烬行星与填鸭少女
- The Age of Gods Return
- 灵魂筹码 – 万隽洋东瀛极道套装 Soul at Stake – “Yakuza” Aoki’s Outfit
- 灵魂筹码 – 医者救赎 Soul at Stake – Doctor’s Redemption
- 灵魂筹码 – 卢弘业夜雾迷套装 Soul at Stake – “Fog At Night” Henry’s Outfit
- 灵魂筹码 – 圣血之殇 Soul at Stake – Blood Ritual
- 灵魂筹码 – 幽伶刀马花旦套装 Soul at Stake – “Tao Ma Tan” The Actor Clothes
- 灵魂筹码 – 惘灵“黑杀咒”套装 Soul at Stake – “Ancient Curse” Drummer’s Outfit
- 灵魂筹码 – 段长发上海风云套装 Soul at Stake – “Shanghai Story” Charles Outfit
- 灵魂筹码 – 河女“叹望川”套装 Soul at Stake – “Lethe Mermaid” The Drowner’s Outfit
- 灵魂筹码 – 秘宝寻踪 Soul at Stake – Treasures Journey
- 灵魂筹码 – 绣娘红烛空梦套装 Soul at Stake – “Candle In The Dream” The Bride’s Outfit
- 灵魂筹码 – 花傀浮世乐套装 Soul at Stake – “Ukiyoe” The Geisha’s Kimono
- 灵魂筹码 – 苏菲夜中行套装 Soul at Stake – “Hidden in the Dark” Sophia’s Outfit
comments
- great gameplay and controls
- hundreds of hours of fun
- nice working multiplayer
- awesome soundtrack
- many bosses
- sometimes lazy level design
- not the best graphics
- unfair enemy hordes
The following review is in german from my Blog (nerdyfanboy.de):
Dark Souls 2. DARK. SOULS. ZWEI. Man muss das erstmal auf sich wirken lassen. Wow, es gibt tatsächlich einen Nachfolger von einem der genialsten Spiele unseres Jahrhunderts. Wie cool ist das denn? Das dachte ich mir, als es angekündigt wurde. Ob sich meine Euphorie schließlich ausgezahlt hat oder ich mich vielleicht zu früh gefreut habe, sehen wir gleich.
Ein paar Infos am Rande:
Dark Souls 2 erschien am 11. Mai 2014 auf quasi allen Plattformen. Der Xbox, Playse und auf dem PC. Später auch als Neuauflage (Scholar Of The First Sin) auf den Next-Gen-Konsolen. Mit einer Entwicklungszeit von ca. 2 Jahren erschuf From Software (Publisher: Bandai Namco Games ) ein weiteres Meisterwerk. Mit Titeln, wie King’s Field, Dark Souls oder Demon’s Souls kreierten sie bereits Meilensteine in der Historie der Videospiele. Auch das danach erschienene Bloodborne schlug wie ein geldbringender Meteor auf die Verkaufszahlen der PlayStation 4 ein.
Und sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind einfach mal fucking schwer!
Gehasst von den einen, geliebt von den anderen hat die bei Kennern betitelte Souls-Reihe ein neues Genre erschaffen. Das einzigartige Gameplay ist extrem fesselnd, die Grafik ist seinen Zeiten gerecht und die Lore innerhalb der Spiele genial verpackt, so dass man sich einfach nur darin verlieren kann. Kurz gesagt, alles, was ein Spiel haben muss!
Aber jetzt möchte ich näher auf meine Erfahrungen mit Dark Souls 2 eingehen. Steht ja auch im Titel.
Ein Freund von mir hatte sich das Spiel vorbestellt, damit es auch ja am Tag des Releases gezockt werden konnte. Wir haben uns bereits Wochen vorher bei mir verabredet, um richtig schön gechillt mit Jogger, Pizza, Cola und Chips das Wochenende bei mir durchzuzocken. Ohne, dass sich jemand von uns vorher groß gespoilert hat, wurde dies auch so umgesetzt.
Bereits als das Titelbild aufleuchtete, konnten wir vor Vorfreude und Aufregung kaum an uns halten. Und natürlich gab es Streitereien, wie der Charakter aussehen sollte. Obwohl es eigentlich egal ist, da man ihn eh nur von hinten sieht oder einen Helm trägt.
In der Intro-Sequenz wird dem Spieler, nicht all zu subtil erklärt, dass man nun immer und immer wieder sterben würde. Und so kam es dann auch. Typisch Dark Souls eben.
Denn als wir das Tutorial-Gebiet hinter uns hatten und im schönen Majula angekommen waren, haben wir den ersten großen Fehler begangen. Wir sind direkt dem “Company of Champions”-Covenant beigetreten. Dieser Bund macht das Spiel noch um einiges schwerer. Man muss es sogar gleich zwei Mal bestätigen, dass man beitreten möchte.
Es fühlte sich aber eher so an:
“Bist du dir sicher?”
“Bist du dir wirklich sicher?”
“Alter, das ist Dark Souls 2, bist du dir wirklich sicher?”
“Durch diesen Covenant wird das Spiel einfach mal noch schwerer, als es eigentlich schon ist. Dude, du willst das wirklich durchziehen oder?”
Wir sind trotzdem beigetreten. Ganz schön dumm von uns, würde ich mal sagen.
Und so hat uns das Spiel gleich mal die Fresse poliert, um es milde auszudrücken.
Das erste Gebiet, der Wald der gefallenen Riesen, stellte sich als “unerwartet” schwierig heraus. Wir gingen gerade mal ein paar Schritte mit unserem Bettler, als schon der erste Tod auf uns wartete. Und dann der nächste. Und der nächste. Es ist ganz witzig, wenn man zum ersten Mal in Dark Souls 2 stirbt. Man bekommt direkt eine Trophäe mit dem Namen “Willkommen in Dark Souls 2”. Als wollten die Entwickler einem sagen “Du hast es dir so ausgesucht. Viel Spaß damit!” – während man hämisch von ihnen ausgelacht wird.
Am Ende eines jeden Souls-Spiels kennt man im Prinzip alle Stellen und jeden Gegner in und auswendig. Man kann sich also bei erneutem Spielen auf gewisse Situationen vorbereiten. Doch wenn man es neu anfängt und noch dem Ich-Mache-Alles-Tausendmal-Schwerer-Covenant beitritt, stellt sich schnell die Frustration ein. Man hat irgendwie dieses gemischte Gefühl aus Angst, Ehrgeiz und Frust – dieses typische Souls-Feeling eben.
Bei Dark Souls 2 und seinen Verwandten hangelt man sich quasi von Checkpoint zu Checkpoint. Hat man ein Leuchtfeuer/Bonfire erreicht, geht es weiter zum nächsten. Sollte man auf dem Weg dorthin von einem Gegner niedergestreckt werden (und ich sag’ dir, das geht ziemlich schnell), fängt man wieder am letzten Bonfire an. Der Clou dabei ist, dass man alle bis dato gesammelten Seelen, die elementare Währung des Spiels, verliert und nur eine Chance hat, sie wieder einzusammeln. Stirbt man bei dem Versuch, sind die Seelen für immer passé und man kann von neuem anfangen zu sammeln.
Dieser gemütliche Nachmittag entpuppte sich also als anstrengender Akt der Verzweiflung. Denn schon der Weg zum zweiten Bonfire war einfach nur Pain in the Ass. So viele Gegner, so wenig Energie.
Und da komme ich auch schon zum ersten Punkt über den ich reden möchte. Die Gegnerzahlen.
Es erscheint mir oft als unfair (in diesem eigentlich fair gestalteten Spiel), was Anzahl und Platzierung der Gegner betrifft.
Man kommt oft an Situationen, in denen man gegen eine Horde an Gegnern kämpfen muss und nicht selten dabei alles verliert. Einfach, weil es die Mechanik des Spiels eine solche Massenprügelei nicht zulässt. Ich spreche zum Beispiel von der Ebene, auf der man ziemlich zum Anfang auf den ersten Heideritter trifft. Dort stehen Gegner nach und nach auf und greifen den Spieler an.
Oder wenn man später die Tür in der Verlorenen Festung zum ersten Boss öffnet und einem sechs oder sieben von diesen Lanzensoldaten entgegen preschen.
Es gibt einige Situationen, wo es mir eher negativ auffiel. Sicher kann man durch das richtige Triggern der Gegner, solche Massenkämpfe vermeiden. Schaue ich mir aber die Vorgänger von Dark Souls 2 an, würde ich meinen, dass man es besser hätte lösen können.
Lieber beiße ich mir die Zähne an einem einzelnen Gegner aus, weil sein Moveset fordernd ist, als wenn ich gegen fünf Idioten keinen einzigen Schlag lande, da sie die ganze Zeit mit dem selben Angriff auf mich eindreschen.
Bild
Im Endeffekt haben wir unseren Fehler erkannt und sind aus dem “Company of Champions”-Covenant ausgetreten und konnten nun etwas entspannter voranschreiten.
Es ist nämlich eigentlich auch nicht soo schwer, wie seine Vorgänger. Meiner Meinung nach.
Vielleicht lehne ich mich mit dieser Behauptung auch zu weit aus dem Fenster. Immerhin habe ich mit Sicherheit 300+ Stunden in dem Spiel verbracht. Ich kenne daher, wie eben erwähnt, jedes Pattern von jedem Gegner, Fundorte der Items, Spawnpunkte der Phantome und so weiter. Es ist also wieder sehr subjektiv zu betrachten. Vielleicht sehen es andere Spieler auch vollkommen anders. Vielleicht würde ich es auch anders sehen, hätte ich mich einem der anderen Souls-Vertreter so intensiv gewidmet.
Aber meiner Meinung nach gibt es mehrere Punkte, die diesen etwas heruntergefahrenen Schwierigkeitsgrad beweisen.
Zum einen erreicht man sehr schnell ein hohes Level und kann auch durch die Häufigkeit der Seelengefäße sein vergebenen Skillpunkte nach Belieben wieder neu verteilen. Hab ich mich beispielsweise bei Demon’s Souls verlevelt, heißt es “Pech gehabt!”. Bei Dark Souls 2 habe ich etliche Möglichkeiten meine Fehler auszubügeln.
Weiterhin gibt es vor fast jedem Boss die mögliche Hilfe eines NPC’s. Man kann seit der Scholar-Edition sogar zu viert kämpfen, was das Spiel deutlich vereinfacht.
Wenn ich mich da an den Ziegendämon aus Dark Souls zurückerinnere – ja genau, dieser Mistkerl mit seinen zwei Hunden – da musste man ganz alleine durch.
Ein weiterer Punkt ist das Verschwinden der normalen Gegner. Habe ich beispielsweise zehnmal gegen einen Alten Ritter in Heide’s Flammenturm gekämpft, erscheint er beim nächsten Besuch am Leuchtfeuer einfach nicht mehr. Damit haben sich die Entwickler wohl ein Hintertürchen offen gelassen, so dass niemand sagen kann, es sei unschaffbar. Es ist folglich für quasi jeden noch so schlechten Spieler zu schaffen.
Dazu kommt die allgemeine Entfernung der Leuchtfeuer zueinander. Es gibt Situationen, in denen ich gerade mal eine Minute laufen musste und schon das nächste Bonfire erreicht habe. Teilweise stehen sie auch direkt vor dem Nebeltor des zu bekämpfenden Bosses.
Zum Beispiel gibt es diesen Rattenhund im Türen des Pharros-Gebiet. Oder die Königliche Rattenvorhut im Heiligengrab. Oder Der Verkommene, einer der vier großen Bosse.
Versteht mich jetzt bloß nicht falsch. Trotz des wahrscheinlich faulen Designs mancher Passagen empfinde ich es aus spielerischer Sicht als angenehm. Die Frustrationsgrenze liegt eben weiter entfernt und man oft mehr Spielspaß.
Natürlich ist dieses Belohnungsgefühl größer, wenn ich bei Dark Souls nach dem tausendsten Versuch Kalameet endlich erlegt habe, als mal eben am Habsucht-Dämon vorbeizutänzeln. Aber für mich funktioniert es irgendwie trotzdem.
Ist ja nicht so, dass es in Dark Souls 2 auch ganz schöne Arschlöcher gibt.
Ich denke da zum Beispiel an die Sentinels. Oder den Rauchritter. Oder Sinh, diesem Drachen am Ende des Gift-DLCs. Oder dem Schmelzer-Dämon, den es auch noch in einer beschisseneren Variante gibt. Oder dem One-Hit-Drachen am Ende des Drachenhorts. Oder den fliegenden Zebras in dem Schnee-und-Eis-DLC. Oder diese Zyklopen-Nashorn-Männer. Oder die Dudes, die auf einen zusprinten und sich dann in die Luft jagen. Oder der NPC aus dem Gift-DLC, kurz vor dem Bonfire des optionalen Bosses, der mit Loyd’s Talisman um sich wirft, damit man sich nicht mehr heilen kann. Oder Sir Alonne.
Alles miese Fucker! Ich liebe es!
Das Geile an Dark Souls 2 ist auch, dass es so unfassbar viel Inhalt bietet. Es gibt eine unüberschaubare Menge an Waffen, Schildern, Rüstungen und Zaubern. Bei den Gegnern brauche ich gar nicht erst anfangen. Kein Wunder, dass man beim Zocken fast immer ein Wiki neben sich offen hat. Und das macht es meiner Meinung nach so spaßig. Man hat nicht nur das Spiel an sich, sondern auch dieses ganze Drumherum. Ich tausche mich mit Kumpels aus, ich durchsuche Foren und belese mich in Spieleberatern. Einfach, weil es so viel zu entdecken gibt und das Spiel versucht, es so gut wie möglich vor einem zu verstecken.
Wenn ich da zum Beispiel an das Begehen der Riesen-Erinnerungen zurückdenke. Man bekommt von diesem riesigen Drachen ein Item geschenkt, mit dem man in Erinnerungen reisen kann. Man muss sich an bestimmte Stellen begeben und die versteinerten Riesen ansprechen. Danach wird eine kurze Sequenz getriggert und man verschwindet in deren Erinnerungen. Dort gibt es dann jeweils kurze Level zum spielen und man kommt in der Geschichte voran.
Es wird einem aber in keinster Weise gesagt, dass sowas jetzt geht! Geschweige denn wo diese Riesen zu finden sind. Fast alle aus meinem Freundeskreis, die das Spiel auch spielten, befanden sich irgendwann an diesem Punkt.
Und schon fing der Austausch und die Suche nach Antworten an. Es ist dann einfach so ein tolles Miteinander. Und es macht extrem viel Spaß, wenn man sich mit einem Game so beschäftigen kann.
Vorausgesetzt man hat die Zeit.
Das muss man natürlich auch ganz klar sagen: Man muss viel Zeit investieren, wenn man sich an Dark Souls 2 versucht.
Ich persönlich habe das Spiel insgesamt fünfmal komplett durchgespielt, mehrere “Let’s Plays” auf Youtube gesehen und etliche Podcasts darüber gehört. Es hat mich in seinen Bann gezogen und hält mich weiterhin fest.
Es ist auch immer interessant zu sehen, wie andere Spieler mit Dark Souls 2 umgehen. Wie ist ihr Spielstil? Eher aggressiv oder doch eher defensiv? Mehr auf Kraft geskillt oder lieber flink und beweglich? Magier oder Nahkämpfer? Wie sieht der Charakter aus? Was für eine Waffe wird benutzt? Welche Items werden eingesetzt? Es bietet einfach so viel und dann noch mehr!
Wenn man als Grafiker arbeitet, muss man einen Weg finden, sich in den sogenannten Tunnel zu arbeiten. Man versucht alles andere um sich herum auszublenden, damit man volle Konzentration erreicht. Und sowas geht bei mir persönlich am besten mit Musik. Musik, die einen in den Arbeitsfluss eintauchen lässt. So lasse ich beispielsweise oft klassische Werke von Videospielen durch meine Kopfhörer schallen. Von The Legend of Zelda: Twilight Princess über Super Mario Galaxy 2 bis hin zu – ihr erratet es sicher – dem Soundtrack von Dark Souls 2.
In meiner Zeit in Berlin (Ende 2014) bei “sMeet Communications GmbH” habe ich es ständig angehabt. Das Intro-Thema ist dabei überwältigend, der Track im Kampf gegen die Gargoyles haut mich einfach nur um und bei Sir Alonne’s-Thema brauche ich gar nicht erst anfangen. Einfach klasse!
Das muss ich euch allgemein ans Herz legen. Der Soundtrack von Demon’s Souls, Dark Souls und Dark Souls 2 haben so viel Kraft und Stimmung. Man ist sofort wieder im Spiel.
Ihr seht – ich bin ein ganz schöner Fanboy und ich freue mich riesig auf den April, wenn Dark Souls 3 endlich rauskommt.
Wenn es nur halb so gut wie dieses Spiel wird, ist das Spielejahr 2016 gerettet.
Conclusion: If you want a challenging Action-RPG with a lot of weapons, armors, enemies and a deep lore? Pick this one!